1931-2006 |
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Jahre |
Heimatmuseum Schifferstadt |
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1931 |
Georg Sturm, der spätere Ehrenbürger, richtet
in einem Raum im Vereinslokal in der Altenhofstraße 32 eine
erste Ausstellung mit Bodenfunden und Münzen ein. |
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1935 |
Der „Goldene Hut“ wird anlässlich der 100jährigen
Auffindung zum ersten Mal zwei Tage lang in Schifferstadt ausgestellt. |
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1937 |
Das Museum zieht in das Obergeschoss des Alten
Rathauses um. Die Sammlung umfasst ca. 600 Objekte. Von 1931 bis
1941 leitet Joseph Bast das Museum |
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Museum im alten Rathaus |
Joseph Bast |
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1945 |
Die ausgelagerten Museumsgegenstände im Speicher der
Sparkasse werden durch Kriegseinwirkung stark beschädigt und dezimiert. |
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1956 |
Neueröffnung im Alten Rathaus. Gleichzeitig wird der „Goldene
Hut“ zum zweiten Mal in Schifferstadt ausgestellt. Max Hüttner ist
Museumsleiter von 1956 bis 1970. |
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Großer Ausstellungsraum im
Obergeschoss des Alten Rathauses |
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Zwei Landesminister vor dem
„Goldenen Hut“ 1968: Kultusminister Bernhard Vogel (links)
und Innenminister August Wolter
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Immer ein Anziehungspunkt:
der „Goldene Hut“ |
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1968 |
Zur 1100-Jahrfeier der ersten Namensnennung von
Schifferstadt wird erneut der „Goldene Hut“ im Museum ausgestellt. Der
bronzezeitliche Fund zieht über 2000 Personen an. |
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1973 |
Nach zweijährigem Umbau eröffnet
Bürgermeister Theo Magin die neu gestalteten
Ausstellungsräume. |
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1978 |
Bedingt durch die Restaurierungsarbeiten im Alten
Rathaus müssen die Museumsräume geräumt werden. Im Obergeschoss der
ehemaligen Wirtschaft „Grüner Baum“ werden die Exponate ausgelagert. |
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1982 |
Auf Beschluss des Stadtrates wird dem Verein das
Obergeschoss des restaurierten „Adler“-Gebäudes für die
Museumseinrichtung zur Verfügung gestellt. Lorenz Eckrich ist von 1982
bis 2000 Museumsleiter. |
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1984 |
Im Mai wird das Museum im „Adler“-Gebäude
eingeweiht. Durch die totale Neueinrichtung kann eine
zeitgemäße Präsentation verwirklicht werden. In neun Räumen
werden Exponate aus der Schifferstadter Geschichte, Kultur und
Kunst von der Steinzeit bis zur Gegenwart ausgestellt. Ein
Web- und Nähzimmer komplettiert die Sammlung 1995. |
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Museum im „Adler“-Gebäude |
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1990 |
Die landwirtschaftlichen Großgeräte werden
wegen Platzmangels der Stadt-verwaltung überlassen, um die
Waldfesthalle auszuschmücken. |
Nach einer statischen Überprüfung mussten die
Geräte im Frühjahr 2006 entfernt werden. Der neue
Aufbewahrungsort ist eine Scheune in der Stadtmitte. |
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2001 |
Durch die Reihe von Maßnahmen wird das Museum wieder
mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Dazu gehören
Vorführungen von alten Handwerkstechniken wie Schmieden, Drechseln,
Töpfern, Weben usw. Gerhard Sellinger ist seit 2001 Museumsleiter. |
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Josef Engelberger bei der
Vorführung |
des Wagnerhandwerks. 2001 |
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Klaus Stahl beim Drechseln.
2002 |
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Steinzeit-Feuermacher Franz Bürk
in Action. 2003 |
Erich Armbrüster führt
Kupfertreibarbeiten vor. 2005 |
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